Bestes Wetter und gute Laune beim Schwimmklassiker in Meiningen
Die Prognosen waren super und trotzdem schwang wie immer ein wenig Skepsis mit. Aber Petrus hat wie schon viele Mal in der 33-jährigen Geschichte gezeigt, dass er ein Fan des Meininger 24-Stunden-Schwimmens ist. Insgesamt stiegen von Samstag 14 Uhr bis Sonntag 14 Uhr 735 kleine und große Wasserratten in die Schwimmbecken im Freizeitzentrum Rohrer Stirn. Damit wurde die erst vor zwei Jahren aufgestellte Bestmarke von 892 deutlich verpasst, aber immerhin ist das der Bronzerang in der ewigen Top-Ten. Mit der Devise „Jeder Meter zählt“ kamen in Summe 3.360.200 Millionen Meter im Wasser zusammen. Auch das war Platz drei der ewigen Bestenliste.

Als Königin verließ Katharina Emmert mit einer Strecke von 50.050 Metern das Becken und erreichte damit die gleiche Strecke wie bei ihrem Vorjahressieg. Bei den Männern holte sich der Schweizer Romano Mombelli mit 63.500 Metern die Krone. Das war quasi ein Sieg mit Ansage, des Freiwasser-Weltrekordhalters aus der Schweiz, der vor zwei Jahren noch mit knapp 60 Kilometern auf Rang Drei landete.

In der Wertung der Gruppen sicherte sich das Team „Einer für Alle“ der Warmduscher den Pokal und beim Verein war es ein Heimsieg der Meininger Wasserfreunde mit 702.700 Metern vor der Wasserwacht Hildburghausen. Und dann war da noch die Pokalwertung um die kreativste Kopfbedeckung, die sich Arne und Lennart mit ihrer Kreation der Meininger Kirchtürme nach Juryentscheid sicherte.
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